Krombacher SCHLUCKT Rolinck
Verfasst: 05.01.2007, 13:50
Steinfurt (wl) - Paukenschlag in Steinfurt: Die Brauerei Rolinck wird vollständig vom Konkurrenten Krombacher übernommen.
Das bestätigte der Geschäftsführer des Unternehmens, Christian Rolinck, am Donnerstagabend den Westfälischen Nachrichten. Die Marke Rolinck bleibe als regional bekannter Name erhalten - die Reitsportveranstaltung Rolinck Cup werde ebenfalls fortgesetzt.
Auch an der Mitarbeiterzahl wird sich nichts ändern, versicherte Rolinck. Derzeit arbeiten in dem 1820 gegründeten Unternehmen 112 Beschäftigte.
Damit wird nach dem Verkauf des münsterischen Bauunternehmens Oevermann in Münster an Niederländer innerhalb weniger Wochen schon wieder ein münsterländisches Familienunternehmen verkauft.
Geführt wird die Steinfurter Brauerei auch nach der Übernahme durch die Siegerländer weiterhin von Christian Rolinck. Über den Kaufpreis hätten beide Partner Stillschweigen vereinbart, sagte der Firmenchef.
Zuvor war aus Branchenkreisen bekannt worden, dass die wirtschaftliche Lage bei Rolinck sich verschlechtert hatte und der Bierausstoß gesunken sei. Offiziell wurde der Bierausstoß zuletzt mit 250.000 Hektoliter angegeben.
Immer wieder hatte es in den vergangenen Jahren in Steinfurt Gerüchte über einen Verkauf der Traditionsbrauerei an einen großen Konzern gegeben. Jetzt übernimmt mit Krombacher ein Familienunternehmen den Wettbewerber. Diese Nachricht kommt nicht überraschend, hieß es beim Deutschen Brauer-Bund.
Freitag, 5. Januar 2007 | Jürgen Stilling, WN
Das bestätigte der Geschäftsführer des Unternehmens, Christian Rolinck, am Donnerstagabend den Westfälischen Nachrichten. Die Marke Rolinck bleibe als regional bekannter Name erhalten - die Reitsportveranstaltung Rolinck Cup werde ebenfalls fortgesetzt.
Auch an der Mitarbeiterzahl wird sich nichts ändern, versicherte Rolinck. Derzeit arbeiten in dem 1820 gegründeten Unternehmen 112 Beschäftigte.
Damit wird nach dem Verkauf des münsterischen Bauunternehmens Oevermann in Münster an Niederländer innerhalb weniger Wochen schon wieder ein münsterländisches Familienunternehmen verkauft.
Geführt wird die Steinfurter Brauerei auch nach der Übernahme durch die Siegerländer weiterhin von Christian Rolinck. Über den Kaufpreis hätten beide Partner Stillschweigen vereinbart, sagte der Firmenchef.
Zuvor war aus Branchenkreisen bekannt worden, dass die wirtschaftliche Lage bei Rolinck sich verschlechtert hatte und der Bierausstoß gesunken sei. Offiziell wurde der Bierausstoß zuletzt mit 250.000 Hektoliter angegeben.
Immer wieder hatte es in den vergangenen Jahren in Steinfurt Gerüchte über einen Verkauf der Traditionsbrauerei an einen großen Konzern gegeben. Jetzt übernimmt mit Krombacher ein Familienunternehmen den Wettbewerber. Diese Nachricht kommt nicht überraschend, hieß es beim Deutschen Brauer-Bund.
Freitag, 5. Januar 2007 | Jürgen Stilling, WN